Ab wann kaninchen weibchen geschlechtsreif
Viele Kaninchenbesitzer halten mehrere Tiere und freuen sich sogar, wenn eines der Kaninchen Junge bekommt. Besonders heikel wird es, wenn Kaninchenbesitzer bei Jungtieren die früh. Für Züchter gilt die Faustregel, dass erst ab dem sechsten Lebensmonat mit Nachwuchs begonnen werden sollte, doch diese Information nutzt privaten Kaninchenliebhabern wenig, wenn die Jungtiere die Liebe für sich entdecken. Dummerweise sieht man Kaninchen nur selten an, dass sie trächtig sind — dies kann auch dazu führen, dass zukünftige Besitzer ein Kaninchen aus dem Tierheim oder von einem befreundeten Kaninchenhalter mit nach Hause nimmt, das ihn bald mit Nachwuchs überrascht. Kaninchendamen gebären meist nachts, so dass der Besitzer dann eines morgens unverhofft mit den Jungen konfrontiert wird. Tote Tiere müssen entfernt werden, Babys, die aus dem Nest gefallen sind, der Mutter übergeben werden. Es kann durchaus sein, dass die Mutter sich nicht um ihre Babys kümmert oder sie sogar frisst — da können die Besitzer leider nicht viel gegen ausrichten.
Ab wann sind Kaninchen weibchen geschlechtsreif?
Dieses Risiko für Mutter und Babys sollte keinesfalls eingegangen werden. Die Zuchtreife beim Weibchen setzt ein, wenn es nahezu ausgewachsen ist, je nach Rasse und individueller Entwicklung ist dies mit etwa Monaten der Fall. Der Rammler ist bereits mit etwa sechs Monaten zur Zucht geeignet. Bereits ausgewachsene Kaninchen sollten nicht älter als 1,5 bis zwei Jahre sein, wenn sie ihren ersten Wurf aufziehen. Danach steigt die Komplikationsrate wieder erheblich an, da anatomisch eine Geburt nicht mehr so einfach wie bei jungen Kaninchen möglich ist. Mit etwa vier bis fünf Jahren sollten Kaninchenweibchen aus der Zucht genommen werden, da dann ebenfalls die Kolplikationsrate ansteigt. Grundsätzlich werden nur Kaninchen verpaart, die absolut gesund und nicht anfällig für Erkrankungen sind. Die Kaninchen sollten bisher eine robuste Verdauung gehabt haben und von keinerlei Erberkrankung betroffen sein. Gleiches gilt für die Eltern der Zuchtkaninchen. Vor einer Verpaarung sind versteckte Erkrankungen, die sich an die Nachkommen übertragen können, durch eine Kot- Parasiten?
Geschlechtsreife bei Kaninchen weibchen: Wann beginnt sie? | Anders als bei Frauen oder Hündinnen, haben Häsinnen keinen festen Rhythmus. Zwar besteht ein gewisser Zyklus, der schlecht erforscht ist, dieser regelt jedoch nicht die Empfängnisbereitschaft. |
Wann werden Kaninchen weibchen geschlechtsreif? | Wichtig: Diese Seite dient der Information von Kaninchenhaltern über den Ablauf der Vermehrung von Kaninchen. Sie soll nicht dazu anleiten, Kaninchen zu vermehren, denn ohne sich auszukennen, produziert man oftmals Krankheiten und Erbfehler. |
Geschlechtsreife bei Kaninchen weibchen: Wann beginnt sie?
Bei Kaninchen geht es meistens nicht darum, wie ein Kaninchen trächtig wird, sondern der schnelle Zeitfaktor ist eher der Teil, welcher Tierhalter öfters überrascht. Daher ist es wichtig sich als Tierhalter vor der Deckung eines Kaninchen Gedanken zu machen, wo diese Jungen dann ein gutes Zuhause finden, oder ob man alle selber behalten möchte. Generell wird beschrieben, dass Kaninchen ab einem Alter von drei Monaten geschlechtsreif sind und ihren ersten Wurf haben können. Teilweise dauert dies bei Einzeltieren aber auch bis zu 9 Monaten bis zur erfolgreichen Aufnahme. Reine Hauskaninchen haben ihre Ovulation das gesamte Jahr lang. Es ist ratsam für einen harmonischen Deckakt, dass das weibliche Tier zum Männchen gesetzt wird und nicht anders herum, da es sonst dazu kommen kann, dass das Weibchen ihr Territorium stark verteidigt anstatt eine Deckung zuzulassen. Die Trächtigkeit bei Kaninchen dauert ungefähr Tagen, meistens ca. Anzeichen für eine Trächtigkeit bei Kaninchen können ziemlich unterschiedlich oder unbemerkt bleiben.
Wann werden Kaninchen weibchen geschlechtsreif?
Wird ein Rammler kastriert, bevor er geschlechtsreif ist, so kann er direkt zurück in die alte Gruppe und dort weiter aufwachsen. Später kastrierte Rammler sind nach der Kastration noch bis zu vier Wochen zeugungsfähig und müssen diese Zeit separiert werden um Nachwuchs zu vermeiden. Eine Kastration nach der Geschlechtsreife kann bis ins hohe Alter durchgeführt werden solange das betroffene Kaninchen vital und gesund ist. Da das Geschlechtsverhalten jedoch Einfluss auf die Stellung in der Gruppe und den ganzen Charakter des Kaninchens hat, kann es gerade bei älteren, dominanten Kaninchen, die in einer Gruppe leben, nach der Kastration zu einem Rangordnungsverlust kommen, der ihnen gerade bei Gruppenhaltung oft seelisch stark zusetzt. Kaninchen sind sehr stark dafür ausgelegt, sich fortzupflanzen, deshalb zieht der plötzliche Verlust der betroffenen Hormone oft eine Charakter-Veränderung mit sich. Da in Gefangenschaft jedoch keine natürliche Auslese durch Fressfeinde und Krankheit statt findet, bleibt uns nichts anderes übrig, als sie zu kastrieren, denn eine Einzelhaltung oder dauerhafter Nachwuchs wäre nicht tiergerecht.