Ab wann keine blutung mehr wochenbett
Gerade bei deiner ersten Schwangerschaft betrittst du komplettes Neuland. Aber auch nach der Geburt — in der Zeit des Wochenbettes — verändert sich der Körper einer Frau noch einmal. In den sechs bis acht Wochen nach der Entbindung sollte dein Körper die Gelegenheit haben, sich von der Schwangerschaft und dem Geburtsereignis zu erholen. Ein Zeichen für die Wundheilung und damit der Regeneration ist der Wochenfluss, der auch Lochien genannt wird. Nachdem du deinen kleinen Schatz zur Welt gebracht hast, führen Nachgeburtswehen dazu, dass sich die Plazenta löst und ausgeschieden wird. Dadurch entsteht eine Wunde, die du dir wie eine tiefe Schürfwunde im Inneren vorstellen kannst. Diese heilt im Laufe der Zeit von ganz alleine wieder ab. Der Wochenfluss sorgt nun dafür, dass Zellreste, Wundsekret, Blutgerinnsel, aber auch Bakterien abtransportiert werden. Die Lochien griechisch lochios: zur Geburt gehörend gehören also im wahrsten Sinne des Wortes zur Geburt dazu — auch nach einem Kaiserschnitt. Allerdings dauert die Wochenbettblutung dann weniger lange an.
Ab wann keine Blutung mehr im Wochenbett?
Postpartale Blutungen sind völlig normal. Wenn Sie jedoch besorgniserregende Symptome verspüren und sehr starke Blutungen nach der Geburt haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder an die Notaufnahme. Wochenbettblutungen sollten so schnell wie möglich behandelt werden! Eine der häufigsten Behandlungen von Postpartalen Blutungen sind Medikamente - in diesem Fall verwendet man Oxytocin, das intravenös oder intramuskulär verabreicht wird. In manchen Fällen reicht eine medikamentöse Behandlung allein nicht aus, um starke Blutungen nach der Geburt zu stoppen, und eine Operation kann erforderlich sein. Blutungen nach der Geburt können frischgebackene Mütter verunsichern. Während Sie Windeln wechseln und sich liebevoll um Ihren kleinen Schatz kümmern, fragen Sie sich vielleicht, was Sie Gutes für sich selbst tun können. Gewöhnliche Damenbinden reichen hier nicht aus, da sie schon nach ein bis drei Stunden durchnässt sein können. Auf gar keinen Fall sollten Sie nach der Geburt Tampons verwenden, da diese das Risiko für Infektionen erhöhen.
Wann hört die Wochenbettblutung auf? | In den ersten Tagen nach der Geburt kann die Blutung ziemlich stark ausfallen. Lässt die Intensität auch nach einigen Tagen nicht nach, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. |
Blutung im Wochenbett: Wann ist sie vorbei? | Gerade bei deiner ersten Schwangerschaft betrittst du komplettes Neuland. Aber auch nach der Geburt — in der Zeit des Wochenbettes — verändert sich der Körper einer Frau noch einmal. |
Wann hört die Wochenbettblutung auf?
Von geregelt keine Spur. Nach einer Geburt schaltet der Körper offenbar erst mal auf Anarchie: Bei manchen Frauen kommt die Periode mehr als ein Jahr lang nicht. Andere haben wenige Wochen nach der Geburt schon wieder ihre Tage. Einige Frauen freuen sich über die neue Pünktlichkeit ihres Körpers, andere ärgern sich, dass er zu keinem Rhythmus mehr zu finden scheint. Manchmal ist die erste Regel stärker als je zuvor. Oder schwächer. Sie tut mehr weh. Oder weniger. Was ist denn da überhaupt noch normal? Dann dauert es noch weitere zwei Wochen, bis die Blutung einsetzt. Als Faustregel gilt also: Frühestens fünf bis sechs Wochen nach der Geburt kommt die erste Monatsblutung. Auch das fragen sich manche Frauen. In den Tagen nach der Geburt kann es deshalb zu relativ starken Blutungen kommen. Mit dem Monatszyklus haben sie aber nichts zu tun. Zwischen drei und sechs Wochen dauert der Wochenfluss. Bei einem Kaiserschnitt ist er meist schneller vorbei. Wie lang der Wochenfluss anhält, hängt auch von der Zahl der Geburten ab.
Blutung im Wochenbett: Wann ist sie vorbei?
Insgesamt sinkt mit der Zeit auch bei stillenden Frauen der Prolaktinwert zusammen mit anderen Hormonwerten langsam ab. Deshalb kann schon eine einmalige Stillpause in der Nacht dazu führen, dass es zu einem Eisprung kommt. Wird acht Wochen voll gestillt, kehrt die Fruchtbarkeit schätzungsweise um die Woche nach der Geburt zurück. Je mehr Zeit seit der Geburt vergeht, umso wahrscheinlicher wird ein Eisprung und damit auch die Möglichkeit, wieder schwanger zu werden. Die erste Monatsblutung nach der Geburt bedeutet allerdings nicht immer, dass ein Eisprung stattgefunden hat. Sie ist aber ein deutliches Zeichen, dass die Fruchtbarkeit zurückkehrt. Stillt eine Frau nicht oder nur teilweise, bekommt sie meist innerhalb der ersten drei Monate nach der Geburt, frühestens nach vier Wochen, ihre erste Periode. Bei mehr als der Hälfte der nicht stillenden Frauen tritt sie innerhalb der ersten sechs bis zwölf Wochen ein. Übersicht Die Schwangerschaft Übersicht Bin ich schwanger? Schwangerschaftsverlauf Kindliche Entwicklung Schwangerschaftsvorsorge Pränataldiagnostik Ohne Partner durch die Schwangerschaft Sex in der Schwangerschaft Gesundheit und Ernährung Das Baby vor Gefahren schützen Beschwerden und Krankheiten Schwanger mit Behinderung.