Ahornböden achensee
Zeige Einkaufswagen Kasse. Links geht es über die Binsalm zur Lamsenjochhütte, rechts zur Falkenhütte und dem Panorama der Laliderer Wände. Alljährlich bestaunen zahlreiche Besucher diese einzigartige Landschaft, die mehr zu bieten hat, als sich auf den ersten Blick kundtut. Die Landwirtschaft hat hier eine Geschichte, die bis in die Frühzeit zurückreicht. Auf den Bergahornen leben seltene Moose , die sonst nur in China vorkommen. In den Bäumen leben vom Aussterben bedrohte Vogel- und Fledermausarten. Gesäumt von Felswänden, die Geschichten von tropischen Meeren und Eismassen erzählen, verdichtet sich die Eigenart des Karwendels hier sonderbar. Das Almdorf hat eine tausendjährige Geschichte. Von stammt die älteste uns bekannte Urkunde, die die Nutzung bestätigt, aber die Almwirtschaft reicht viel weiter zurück. Womöglich sogar bis in die Jungsteinzeit, wie aktuelle Forschungen belegen könnten. Gemeinsam wurde von den Bauern auch die Schaukäserei finanziert, die täglich etwa 3. Thomas, ein hagerer und umsichtiger Mann, stellt aus der Alm-Milch mit viel Sorgfalt und Liebe seit Jahren eine der besten Käsesorten Tirols her.
Ahornböden am Achensee: Die Schönheit der Natur
Bilder von diesem Bereich findest du auch in meiner Beschreibung der Kompar Bergtour:. Länger und zugleich noch schöner ist die Wanderung von der Engalm über die Binsalm zur Lamsenjochhütte und von dort hinunter an den Achensee. So wandern die Meisten. Es ist zugleich eine Tagesetappe auf dem Fernwanderweg durch Tirol, dem Adlerweg. Allerdings ist diese Etappe über das Lamsenjoch sportlicher als über das Plumsjoch, so dass oft die Lamsenjochhütte als Übernachtungsstützpunkt dient. Sie liegt am höchsten Punkt der Tour — in traumhafter Aussichtslage hier oben würde sich auch die kurze Wanderung zu den Gämsen und Steinböcken lohnen — du triffst sie am Schafjöchl! Nach deiner Übernachtung auf der Läsenjochhütte geht es am nächsten Tag hinunter in die Gramai und durch das lange Falzthurntal ebenfalls nach Pertisau. So schön das Tal landschaftlich ist, mir ist dieser Weg einfach zu lang. Wenn du am Achensee angekommen bist, kannst du viel unternehmen. Wer Sport liebt und seine Freizeit gerne durch Bewegung in freier Natur gestaltet, der wird sich in der Gegend am Achensee wohlfühlen: wandern, laufen, walken, mountainbiken, klettern, paragleiten, baden, surfen, segeln und auch golfen.
Entdeckung der Ahornböden im Achensee-Gebiet | Hier gibt es ganz viele alte Ahornbäume, die bis zu Jahre alt sind! Das ist wirklich beeindruckend. |
Die Geschichte der Ahornböden am Achensee | Du kannst mit dem Mountainbike zwischen Ahornboden und Achensee fahren oder diese Strecke wandern. Der direkte Weg führt über das Plumsjoch. |
Kunst und Ahornböden am Achensee | Vor einigen hundert Jahren war die Engalm die Hungeralpe. Die Bauern aus dem Inntal in Tirol kamen mit ihrem Vieh hierher, um unter kärglichen Verhältnissen den Sommer auf der Alm zu verbringen. |
Entdeckung der Ahornböden im Achensee-Gebiet
Hier gibt es ganz viele alte Ahornbäume, die bis zu Jahre alt sind! Das ist wirklich beeindruckend. Er wurde im Jahr zum Naturdenkmal erklärt. Dadurch ist er besonders geschützt. Man darf hier also nichts kaputtmachen. Die alten Ahornbäume sind Zuhause für viele Pflanzen und Tiere. Es leben hier zum Beispiel Vögel und Fledermäuse. Die Fahrt durch die Berge ist schon ein Abenteuer! Das ist wirklich ein ganz besonderer Anblick. Die Berge rundherum sind auch sehr beeindruckend. Ganz einfach, weil hier viele Ahornbäume stehen. Die Bäume sind alle Bergahorne, eine besondere Art von Ahornbäumen, die hier besonders gut wachsen können. Du wirst staunen! Für alle ist es ein Traumplatz. Und es stimmt schon, der Ahornboden hat etwas Magisches. Er ist ein echtes Naturwunder. Mich faszinieren besonders die Stimmungen in der Früh oder am Abend, wenn ich über die weite Almfläche schauen kann und noch keine Besucher und Tagesgäste die schöne Landschaft am Ahornboden bevölkern. Dann mag ich diesen Teil der Gemeinde Vomp ganz besonders.
Die Geschichte der Ahornböden am Achensee
Teilweise gibt es auch Schäden durch Lawinen. Sobald die Wasserversorgung und Stromversorgung gewährleistet ist, das Gras gewachsen ist und alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann der Almsommer beginnen. Kühe und Begleiter siedeln von daheim in die Alm über. In den folgenden Wochen des Sommers grasen die Kühe auf den saftigen Wiesen zwischen den Ahornbäumen. Die Bauern organisieren sich in einer Art Kommune auf der Alm und besorgen die Landwirtschaft in den Bergen. So war es früher und so ist es auch heute noch. Dieses bäuerliche Leben in den Bergen wirkt für die Besucher idyllisch und leicht. So ist es aber natürlich nicht unbedingt. Das Almleben erfordert viel harte Arbeit, manche Entbehrungen und eine gute Planung. Die Almwiesen der Eng liegen nämlich nicht direkt neben den Bauernhöfen. Zwischen dem heimatlichen Stall und den Almen der Engalm liegen die hohen und steilen Berge des Karwendel. Es ist ein anstrengender Weg und die Bauern waren somit früher im Sommer weit weg von ihren Familien. Die mussten daheim am Bauernhof die Arbeiten verrichten.