Albträume bei kindern angstzustände


Verängstigt sitzt das Kind im Bett und weint. Soeben wurde es von einem schrecklichen Monster angegriffen. Es lässt sich kaum beruhigen — und am nächsten Abend will es aus Furcht vor dem Monster erst gar nicht einschlafen. Was Eltern gegen die Albträume ihrer Kinder unternehmen können, lesen Sie in diesem Beitrag. Albträume sind unheimlich und Angst erregend — sie bringen den Schrecken in die Nacht und Kinder zum Gruseln. Vor allem sensible und kreative Kinder leiden häufig unter Albträumen. Eine finnische Studie ergab darüber hinaus, dass bei eineiigen Zwillingen häufiger beide Geschwister von Albträumen betroffen sind als bei zweieiigen Zwillingen. Daraus haben die Forscher gefolgert, dass ein Hang zu Albträumen auch genetisch bedingt ist. Albträume ängstigen. Jeder, der einmal einen schrecklichen Albtraum hatte, erinnert sich, wie Angst besetzt nicht nur die ersten Minuten nach dem Aufwachen sind. Mancher Albtraum wirkt bis in den Tag hinein. Darüber hinaus führt er oft dazu, dass sich Kinder in den nächsten Tagen so sehr vor dem Einschlafen fürchten, dass sie sich vehement gegen den Schlaf wehren. albträume bei kindern angstzustände

Albträume bei Kindern: Ursachen und Lösungen

Mache ich etwas falsch? Diese Gedanken sind wichtig und richtig, denn auch wenn Albträume besonders in der Vorschulzeit recht verbreitet sind, sind immer wieder kehrende Albträume und Ängste ein Grund, um über den Alltag und die Auslöser nachzudenken. Damit sind auch Ängste in dieser Zeit verständlich, wenn solch überirdische Wesen existieren können. Oft lassen Albträume Rückschlüsse auf das Erleben oder Empfinden zu, das aber nicht unbedingt offensichtlich zutage tritt: Es sind eher bebilderte Ausdrücke von Empfindungen. Wenn ein Kind träumt, wird dieser Traum als sehr real erlebt und wirkt oft auch nach dem Aufwachen noch nach. Hat das Kind Angst im Traum, bleibt es oft eine ganze Weile ängstlich und ein einziger dunkler Traum kann tagelang ein wichtiges Thema sein. Aber auch besondere Erlebnisse, aufregende Aktivitäten, Belastungen oder fehlende Entspannung können zu Albträumen führen. Auch die Sorgen, die wir als Eltern mittragen in den Alltag, können Kinder belasten. Manchmal treten Albträume auch verstärkt in Phasen auf, in denen das Kind einen neuen Entwicklungsschritt macht.

Angstzustände im Schlaf: Wie Eltern helfen können Verängstigt sitzt das Kind im Bett und weint. Soeben wurde es von einem schrecklichen Monster angegriffen.
Kindliche Albträume und ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben Ein Albtraum kommt bei Kindern häufiger vor als bei Erwachsenen. Der wichtigste Grund: Das Gehirn von Kindern ist noch nicht ganz ausgereift.

Angstzustände im Schlaf: Wie Eltern helfen können

Ein Albtraum kommt bei Kindern häufiger vor als bei Erwachsenen. Der wichtigste Grund: Das Gehirn von Kindern ist noch nicht ganz ausgereift. Manche Gehirnareale sind weiter entwickelt als andere, weswegen es zu einem Ungleichgewicht kommt. Wie Kinder Albträume bekommen und was die Ursachen dafür sind, lest ihr im Folgenden. Als Albtraum wird laut der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin DGSM ein Traum bezeichnet, der starke negative Gefühle wie Angst, Ekel, Trauer oder Ärger enthält. Ein Albtraum lässt den oder die Schläfer:in immer aus dem Schlaf hochschrecken. Der deutsche Begriff "Alp", oder auch "Alb", geht auf ein koboldhaftes Gespensterwesen zurück, das sich nachts auf den:die Schlafenden setzt und bei ihm:ihr ein bedrückendes Gefühl von Angst hervorruft. Ähnlich empfinden wohl auch kleine Kinder Albträume. Meist suchen Albträume uns ca. In dieser Schlafphase, auch REM-Schlaf Rapid-Eye-Movement oder Traumphase genannt, ist der Körper praktisch reglos, wohingegen das Gehirn sehr aktiv ist. Auch Blutdruck und Atemfreqenz sind erhöht.

Kindliche Albträume und ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben

Die Kinder unterhalten sich mit ihrem Kuscheltier, erzählen ihm von ihren Erlebnissen — und können sich so beruhigen. Wie ausgeprägt diese nächtlichen Ängste samt ihren möglichen Auswirkungen auf das Schlafverhalten sind, ist allerdings von Kind zu Kind verschieden. Selbst unter Geschwistern können sich hier deutliche Unterschiede zeigen. Ab etwa zwei Jahren entwickeln Kinder eine ungeheure Vorstellungskraft. Es beginnen die so genannten magischen Jahre, die sich bis ins Vorschulalter hineinziehen können. So manches Monster oder Gespenst kann in dieser Zeit die Nachtruhe stören. Bei Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung kann diese Phase unter Umständen auch länger andauern. Was es sich vorstellt, ist Wirklichkeit, und Träume sind tatsächlich passiert. So glaubt ein Kind auch, dass Monster, Hexen, Gespenster und Zauberer tatsächlich existieren, und natürlich können diese auch jederzeit im Schrank, unter dem Bett oder hinter dem Vorhang sitzen. Beim Schlafengehen oder nächtlichen Aufwachen kann das ganz schön Angst machen. Da ist es wichtig, von Vater oder Mutter Beistand zu erhalten.