2. masern impfung nachholen


Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten beim Menschen. Eine Erkrankung kann zu schweren Komplikationen und Spätfolgen führen. Kinder sollten daher frühzeitig durch zwei Impfungen geschützt werden. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt für alle Kinder zwei Impfungen gegen Masern. Die erste Impfung soll in der Regel im Alter von 11 Monaten und die zweite Impfung im Alter von 15 Monaten erfolgen. Versäumte Impfungen sollen so bald wie möglich nachgeholt werden. Masern werden durch Viren verursacht, die weltweit verbreitet sind. Sie gehören zu den ansteckendsten Krankheiten. In der Regel stecken sich alle Personen an, die Kontakt zu Erkrankten hatten, sofern sie nicht geimpft oder durch eine durchgemachte Masernerkrankung geschützt sind. Eine Ansteckung kann bereits mehrere Tage vor Auftreten der ersten Krankheitszeichen erfolgen. Die Viren können durch Kontakt mit Sekret aus der Nase oder dem Rachen übertragen werden. Meist erfolgt die Ansteckung über kleine Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder Sprechen freigesetzt und von anderen eingeatmet werden. 2. masern impfung nachholen

Masernimpfung nachholen: Wichtige Schritte zur Erlangung der Immunität

Trotzdem werden jährlich immer noch zahlreiche Masernerkrankungen gemeldet. Gehen Sie kein Risiko ein und überprüfen Sie Ihren Impfstatus. Mit einer zeitgerechten Impfung können Sie sich, Ihre Familie und Ihr Umfeld schützen! Der wirksame und gut verträgliche Impfstoff ist für alle Personen in Österreich an öffentlichen Impfstellen kostenfrei erhältlich und ab dem vollendeten 9. Lebensmonat empfohlen. Fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt, Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker zu empfohlenen Impfungen! Masern sind eine hoch ansteckende Krankheit, die über Tröpfchen, also beim Sprechen, Husten oder Niesen, übertragen wird. Am häufigsten erkranken Kinder und Kleinkinder, aber auch nicht geimpfte und bisher nicht daran erkrankte Erwachsene können sich infizieren. Es gibt keine Behandlung der Masern selbst, nur die Symptome können gelindert werden. Die Erkrankung hinterlässt eine lebenslange Immunität. Nach Masern ist das Immunsystem derart geschwächt, dass über mehrere Jahre hinweg das Risiko für den Tod durch andere Infektionskrankheiten erhöht ist!

Warum ist es wichtig, die Masernimpfung nachzuholen? Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten beim Menschen. Eine Erkrankung kann zu schweren Komplikationen und Spätfolgen führen.
Die Bedeutung der Nachholimpfung gegen Masern im Kindesalter Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten beim Menschen. Neben Säuglingen und Kleinkindern haben auch Erwachsene ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen.

Warum ist es wichtig, die Masernimpfung nachzuholen?

Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten beim Menschen. Neben Säuglingen und Kleinkindern haben auch Erwachsene ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen. Umso wichtiger sind die empfohlenen Schutzimpfungen. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt für Erwachsene, die nach geboren sind und deren Impfstatus unklar ist oder die nicht beziehungsweise in der Kindheit nur einmal gegen Masern geimpft wurden, als Standardimpfung eine einmalige Impfung gegen Masern. Nach geborene Personen, die in bestimmten Bereichen wie Gemeinschaftseinrichtungen oder medizinischen Einrichtungen tätig sind, sollen zweimal gegen Masern geimpft sein. Masern werden durch Viren verursacht und gehören zu den ansteckendsten Krankheiten. Fast jeder Kontakt von ungeschützten Personen mit einem Erkrankten führt zu einer Übertragung. Infizierte sind bereits mehrere Tage vor dem Auftreten von Krankheitszeichen ansteckend. Die Viren können durch Kontakt mit Sekret aus der Nase oder dem Rachen übertragen werden.

Die Bedeutung der Nachholimpfung gegen Masern im Kindesalter

Eine Übertragung durch Kontakt mit infektiösem Nasen- oder Rachensekret ist ebenfalls möglich. Die Krankheit ist hochansteckend: Erkrankte können das Virus bereits vier Tage vor Auftreten des charakteristischen Hautausschlags weitergeben. Die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung — die sogenannte Inkubationszeit — beträgt durchschnittlich acht bis zehn Tage. Bei Kindern unter einem Jahr und Erwachsenen besteht ein besonders hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Zudem kann Jahre später eine seltene, spezielle Form der Gehirnschädigung auftreten, die stets tödlich verläuft. Besonders gefährdet für diese Spätfolge Subakut sklerosierende Panenzephalitis, SSPE sind Kinder, die im ersten Lebensjahr erkranken. Masernviren schwächen darüber hinaus die Abwehrkräfte des Körpers so stark, dass das Risiko an anderen Infektionskrankheiten zu sterben, für mehrere Jahre erhöht ist. Da der Mensch der einzige Wirt ist, könnten die Masern durch eine ausreichend hohe Durchimpfungsrate ausgerottet werden.